RAUBWILD
PORTFOLIO:
ROTFUCHS
Mein persönliches Lieblingstier. Dieser verschmitzter Blick und diese Verspieltheit... einfach süß! Rotfüchse haben sehr viele verschiedene Laute auf Lager. Während der Ranz (Paarungszeit) geben sie ein heiseres "bellen" von sich. Doch machnchmal klingen sie auch sehr unheimlich. Vergleichbar mit einem Klageschrei oder einem Schrei einer alten Frau.
DACHS
Der Dachs ist normalerweise dämmerungs- und nachtaktiv. Er kann verdammt gut riechen und selbst Regenwürmer dicht unter der Erde ausfindig machen.
FISCHOTTER
Der streng geschützte Fischotter, ist durchaus neugierig. Tagsüber hält er sich versteckt und sobald es dunkel wird, kommt er aus seinem Versteck gekrochen um auf die Jagd zu gehen. Auf seinem Speiseplan steht zwar überwiegend Fisch, aber wenn es (wie im Winter) nicht so gut mit dem Fischfang klappt, schnappt er sich auch mal das ein oder andere Nutria.
WASCHBÄR
Warum heißen Sie eigentlich Waschbären?- Bevor sie sich alles in ihre "Futterluke" schieben, untersuchen sie ihre Nahrung aber noch ganz genau. Welches den Anschein macht, als wuschen sie es vorher. Die kleinen Nesträuber sind zwar super niedlich, leider aber auch für die Bodenbrüter und für viele andere, (auch seltene) Vogelarten gefährlich. Der Waschbär ist ein sehr guter Kletterer und weiß genau wo er sein Futter herbekommt. Dieses kann zu Bestandseinbußen vieler heimischer Arten führen...
WOLF
Mittlerweile hat sich der Wolf hier wieder angesiedelt und breitet sich immer weiter aus. Gewöhnlich halten sich die Wölfe hier bei uns, vom Menschen fern. Sie finden hier auch im Gegensatz zu den Wölfen in Sibirien genug Nahrung. Durch seinen schlechten Ruf und die Unwissenheit vieler Menschen ist ist der "Wolf" in Deutschland leider noch immer ein sehr heikles Thema.
BAUMMARDER
Man tut sich oft schwer den Baummarder mit dem Steinmarder zu unterscheiden: Der Baummarder besitzt etwas größere und ehr dreieckige Ohren als der Steinmarder mit seinen kleinen runden Ohren. Auch am Kehlfleck kann man sie gut voneinander unterscheiden. Der Baummarder hat einen gelblich, runden Kehlfleck (gelblich verfärbt durch sein Drüsensekret) und wird deshalb auch als Gelbkehlchen bezeichnet. Der Steinmarder hat einen weißen, gegabelten Kehlfleck. Auch an der Nase kann man sie gut voneinander unterscheiden. Der Baummarder besitzt eine kaffeebraune Nase und die des Steinmarders ist ehr fleischig rosa.
ENOK/MARDERHUND
Es gibt in unseren Wäldern Bewohner, die man so selten sieht, dass manch einer nicht einmal weiß, das es sie gibt. Die Rede ist vom Marderhund, auch Enok genannt. Der heimliche Marderhund sieht aus wie eine Kreuzung zwischen Dachs und Waschbär und ist überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv.
ILTIS
Mindestens genauso flink wie ein Wiesel, aber noch seltener zu sehen, ist der Iltis. An ihrer Gesichtsmaske sind sie leicht von anderen Marderarten zu unterscheiden.
MINK
Der Mink (amerikanischer Nerz) wurde früher aufgrund seines Balges in Nerzfarmen gehalten. Sie leben in Ufernähe und haben Vorlieb an feuchten Bruchwäldern und Schilfbestände.
HERMELIN (großes Wiesel)
Es gibt wirklich viele Marderarten. Auch das Hermelin gehört zur Ordnung Marder. Im Winter färbt sich das Fell des Hermelins weiß um sich der Umgebung im Schnee anzupassen zum Schutz vor Greifvögel (auch wenn bei uns heutzutage kaum noch Schnee im Winter fällt). Nur die Schwanzspitze bleibt schwarz. Das was eigentlich Schwanzspitze ist, ist aber in Wirklichkeit nur Fell. Sollte also ein Greifvogel ein Hermelin aus der Luft sehen und die schwarze Schwanzspitze mit seinen Fängen anvisieren, dann wird er spätestens beim Versuch zuzugreifen feststellen, dass dieses nur etwas Fell ist und das Hermelin kann dann blitzschnell weglaufen. Ab März färbt sich das weiße Fell dann wieder langsam nach und nach braun. Manche nennen es auch „Hermännchen“ Es ist bloß knapp 20 cm groß. Die perfekte Größe um sich in jedes Mauseloch zu zwängen um sie dann zu fressen. Man sieht sie wirklich selten, besonders bei solcher Tarnung.