PORTFOLIO:
DAMWILD
Das Damwild ist tag-, sowie auch nachtaktiv. Sie bilden kleine Gruppen: Die Ladys "Kahlwildrudel" und die jungen Damhirsche "Junggesellenrudel". Ältere Hirsche hingegen sind oft Einzelgänger. Im April bis in den Mai hinein, werfen die Hirsche ihre Schaufeln ab. Diese sind in Null-Komma-Nichts wieder nachgewachsen.
ROTWILD
Der "König der Wälder". Diesen Namen hat der Rothirsch sich verdient. Seine Größe, seine Anmut wenn er direkt vor einem steht...so hält man für kurze Zeit dem Atem an und steht diesem Wildtier mit demut gegenüber... Im September fängt die Brunftzeit an. Die wohl aufregendste Zeit im Jahr.
SCHWARZWILD
Sie können schlecht sehen, aber verdammt gut riechen und hören. In Normalfall laufen Wildschweine beim geringsten Geräusch weg. Aber was tun, wenn plötzlich eine Bache mit Frischlingen vor euch steht? - ruhig verhalten, langsam entfernen oder normal weitergehen. Gehen die Nackenhaare und Pürzel nach oben heißt es VORSICHT! Stampfen oder fauchen heißt ANGRIFF. Da hilft nur im letzten Moment ausweichen oder fix einen Baum zum hinaufklettern suchen. Wegrennen bringt nicht viel, denn Wildschweine laufen bis zu 50 km/h schnell.
REHWILD
Das Reh ist die kleinste Hirschart in Europa. Rehe sind Wiederkäuer. Nachdem sie sich erstmal den Bauch mit leckerem Grün voll gehauen haben, wird es sich erstmal irgendwo gemütlich gemacht und anschließend kauen Sie ihr Fressen einfach noch einmal. Im April/Mai werden die ersten Kitze geboren. In den ersten Wochen liegen sie eingerollt in Deckung - immer mit der Mama "Ricke" in der Nähe. Die Kleinen verströmen zu dieser Zeit keinen Duftstoff, als Schutz vor Raubtieren. So goldig sie auch sind- NICHT ANFASSEN! Durch eine Berührung könnte euer menschlicher Geruch auf das Kitz übertragen werden. Das kann dazu führen das die Mutter ihr Kleines als fremd empfindet und nicht mehr annimmt.